Automatisierung für Komfort, Zuverlässigkeit und Sicherheit
Ohne passgenau abgestimmte Antriebstechnik wäre eine mechatronische Automatisierung undenkbar. Komfort, Zuverlässigkeit und Sicherheit sind sofort hinfällig, sobald das Antriebssystem nicht den jeweiligen technischen Anforderungen entspricht. Somit gibt es immer zwei Seiten für die Anpassungen – entweder Adaption der Antriebstechnik oder der Anwendung.
Adaption des Motors auf den Anwendungsfall
- Die Wicklung des Motors wird verändert, um Drehmoment oder Drehzahl zu beeinflussen oder um den Strom zu reduzieren.
- Die Antriebswelle wird modifiziert, indem eine Federnut, eine Flächenverzahnung oder Kerbverzahnung auf der Welle eingebracht wird.
- Der Motor bekommt einen anderen Sensor oder Encoder, um die Zahl der Impulse auf die bestehenden Steuerungen anzupassen.
- Modifikation der Motore durch Anbringung von Wellen, Encoder u.a., so wie wir schon einige Modifizierte Motore anbieten.
Adaption der Anwendung auf den Motor
- Kundenseitige Untersetzung der Abtriebsdrehzahl, um einen Motor einer preisgünstigeren Großserie einsetzen zu können. Beispielsweise lässt sich eine Kettenradscheibe mit 48 Zähnen nahezu kostenneutral auf eine mit 44 reduzieren, um so einen Großserienmotor mit 60 Upm statt einen nicht mehr lieferbaren 70 Upm-Motor einzusetzen.
- Statt eines Abtriebsritzels mit Federnut zur Übertragung des Drehmoments kann ein Ritzel mit einer Innenkerbverzahnung oder mit einer Außenkerbverzahnung zum Einsatz kommen, um einen preisgünstigeren Großserienmotor zu verwenden.